Anfrage "Wie wird die Betreuung der Kinder in den städtischen Kitas sichergestellt, während der monatlichen Personalversammlungen, die während der offiziellen Betreuungszeiten stattfinden?"

Wie wird die Betreuung der Kinder in den städtischen Kitas sichergestellt, während der monatlichen Personalversammlungen, die während der offiziellen Betreuungszeiten stattfinden?
Sehr geehrter Herr Bürgermeister Krützen,
die FDP-Fraktion bittet um Aufnahme der schriftlichen Anfrage auf die Tagesordnung der nächsten Sitzung des Rates der Stadt Grevenbroich am 12. Juli 2018.
Die FDP-Fraktion ist von Eltern auf nachfolgenden Sachverhalt angesprochen worden: In den städtischen Kitas findet einmal im Monat eine Personalversammlung während der allgemeinen Betreuungszeiten statt. Die Kita schließt dann um 14.00 bzw. 14.15 Uhr und führt keine Alternativbetreuung in Form einer Notgruppe oder Ähnliches an. In der Kita hängt nur der Hinweis aus, dass die Kita an diesen Tagen ab 14 Uhr / 14.15 Uhr geschlossen ist. Insbesondere für berufstätige Eltern ist dies teilweise nicht händelbar.
In den städtischen Kitas findet dem Vernehmen nach einmal im Monat eine Personalversammlung während der allgemeinen Betreuungszeiten statt. Die Kita schließt dann um 14.00 bzw. 14.15 Uhr und führt keine Alternativbetreuung in Form einer Notgruppe oder Ähnliches an. In der Kita hängt nur der Hinweis aus, dass die Kita an diesen Tagen ab 14 Uhr / 14.15 Uhr geschlossen ist. Insbesondere für berufstätige Eltern ist dies teilweise nicht händelbar.
Da die Eltern nur zwischen 25, 35 und 45 WST – Betreuung wählen können, und es ansonsten derzeit keinerlei Flexibilisierung in der Betreuung gibt, kann aus Sicht der Fraktion der Freien Demokraten auch nicht erwartet werden, dass die Eltern, die jeden Monat in Bedrängnis kommen, für ihr Kind eine alternative Betreuung suchen müssen.
Vor diesem Hintergrund bitten wir um Beantwortung nachfolgender Fragen:
1. In welchen Kitas kommt es zu oben skizzierten Vorfällen?
2. Wie bewertet die Verwaltung oben genannten Sachverhalt vor dem Hintergrund der politischen Zielsetzung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf?
3. Welche Lösungsmöglichkeiten bietet die Stadtverwaltung betroffenen Eltern an?
Mit freundlichen Grüßen
Markus Schumacher