FDP freut sich über Grevenbroicher Gründermut im Handwerk

Erfreut zeigten sich der FDP-Landtagsabgeordnete Ralph Bombis und der Grevenbroicher Partei- und Fraktionsvorsitzende der Freien Demokraten Markus Schumacher beim Besuch der beiden Handwerksunternehmer Thomas Wirtz und Frederik Schumacher im Neubaugebiet von Kapellen. Die beiden Grevenbroicher Unternehmer haben ihren Augenoptik- und Hörgeräteakustikbetrieb vor sieben Monaten in Grevenbroich-Kapellen eröffnet und sind froh, dass der Betrieb inzwischen gut angelaufen ist:
„Die vielen Familien in unserer Umgebung freuen sich, nicht weit fahren zu müssen, um zum Beispiel die Brillen der Kinder zu finden oder wieder richten zu lassen. Ein kurzer Besuch nach dem Wochenendeinkauf bei uns reicht aus. Wir setzen weiterhin auf Kundenbindung und die Qualität unserer Arbeit. Davon lassen sich immer mehr Kunden persönlich überzeugen“, ist Frederik Schumacher motiviert, am Standort Kapellen weiter zu investieren. Überrascht waren die beiden von der enormen Hürde, ihr Unternehmen überhaupt eröffnen zu dürfen: „Es ist unglaublich, wie bürokratisch es ist, sein unternehmerisches Glück versuchen zu dürfen. Es wäre schön gewesen, wenn wir uns von Anfang an um die Kunden hätten kümmern können, statt unendlich erscheinende Bürokratieberge abarbeiten zu müssen“, machte Thomas Wirtz deutlich und lobte die Unterstützung der Handwerkskammer Düsseldorf bei der Unternehmensgründung: „Das organisierte Handwerk war uns eine echte Hilfe. Sie hatten Erfahrung im Umgang mit Behörden und haben uns mit Rat und Tat unterstützt. Nach wie vor begleitet uns die Handwerkskammer“, so Wirtz und Schumacher weiter. Darüber freuten sich auch die FDP-Politiker. Denn die Freien Demokraten hatten in dieser Legislaturperiode eine Enquetekommission zur Zukunft des Handwerks in Nordrhein Westfalen im Landtag beantragt, dessen Vorsitzender Ralph Bombis war: „Das Handwerk hat Zukunft. Davon sind wir Freie Demokraten überzeugt. Die Handwerkskammern sind wichtige Stützen für die Meisterbetriebe vor Ort. Wir wollen ein bürokratiefreies Jahr für Gründer einführen, damit sich mehr Menschen trauen, ihre Zukunft selbst in die Hand zu nehmen. Wir müssen dabei auch stärker junge Menschen von der Zukunftsfähigkeit des Handwerks überzeugen. Dass der Fachkräftemangel im Gesundheitshandwerk schon so weit fortgeschritten ist, geeignetes Personal über Headhuntingagenturen zu suchen, ist ein Alarmzeichen an die Politik, die Rahmenbedingungen der Nachwuchsförderung besser zu gestalten“, machte Ralph Bombis deutlich.