FDP will runter mit der Hundesteuer

Der Bund der Steuerzahler NRW sieht in der Hundesteuer eine nicht mehr zeitgemäße Bagatellsteuer und und hat nun neueste Zahlen zur Erhebung der Hundesteuer veröffentlicht. Dazu erklärt der FDP-Fraktionsvorsitzende im Rat der Stadt Grevenbroich, Markus Schumacher:
„Die Lebenshaltungskosten steigen immer weiter. Gleichzeitig sind Hunde für viele Menschen wesentliche und treue Wegbegleiter, die besonders Alleinstehende vor Einsamkeit schützen und Kindern in Familien schon früh verdeutlichen, dass man Verantwortung für ein gemeinschaftliches und sorgenfreies Familienleben übernehmen muss. Auch in Grevenbroich liegen wir mit 102 Euro für den ersten Hund im dreistelligen Bereich der Hundesteuer. In Zeiten der Haushaltssicherung war eine Reduzierung der Hundesteuer ausgeschlossen und gesetzlich nicht zulässig. Diese Zeiten sind zum Glück vorbei und wir haben wieder eigene Gestaltungshoheit über unsere Stadtfinanzen. Langfristig wollen wir auf die Hundesteuer ganz verzichten. In der kommenden Wahlperiode des Rates wollen wir zunächst erreichen, dass die Hundesteuer für den ersten Hund wenigstens nicht mehr im dreistelligen Bereich und oberen Feld aller NRW Kommunen liegt.“