Ladeinfrastruktur für E-Mobilität in Grevenbroich voranbringen

Sehr geehrter Herr Bürgermeister Krützen,
„Der Verwaltungsrat der Stadtbetriebe Grevenbroich beauftragt die Geschäftsführung zur nächsten Sitzung einen Status-quo Bericht über die vorhandene öffentliche Ladeinfrastruktur im Stadtgebiet von Grevenbroich vorzulegen. Darüber hinaus beauftragt der Verwaltungsrat die Geschäftsführung der Stadtbetriebe ein ganzheitliches Konzept zur Ladeinfrastruktur der E-Mobilität in Grevenbroich zu entwickeln und umzusetzen.“
Begründung:
E-Mobilität erfreut sich in der Bevölkerung immer größerer Beliebtheit. Beabsichtigt man, sich ein Auto mit Elektroantrieb anzuschaffen, muss man lange Lieferzeiten einplanen. Voraussetzung zur optimalen Nutzung des E-Autos ist das Vorhandensein einer gut ausgebauten Ladeinfrastruktur.
Bund und Land stellen enorme Summen zum Ausbau der E-Mobilität zur Verfügung. Seit der letzten Landtagswahl im Jahr 2017 hat das nordrhein-westfälische Klimaschutzministerium mit dem Förderprogramm progres.nrw – Emissionsarme Mobilität insgesamt etwa 235 Millionen Euro an Förderungen bewilligt, unter anderem für rund 14.200 Ladepunkte mit neuer Photovoltaikanlage.
Jüngst stellte der nordrhein-westfälische Klimaschutzminister Professor Dr. Andreas Pinkwart ein Förderprogramm vor, das neben umfangreichen Wallboxförderungen für Private auch erstmals kommunale Ladeinfrastrukturkonzepte fördert
(vgl. https://www.wirtschaft.nrw/pressemitteilung/neue-foerderungen-fuer-elektromobilitaet-nordrhein-westfalen-treibt-ausbau-der abgerufen am 6. April 2022, 20:36h).
Es ist unser Bestreben, die Nutzung der E-Mobilität problemlos in Grevenbroich zu ermöglichen. Daher ist eine ganzheitliche Betrachtungsweise im Rahmen eines kommunalen Ladeinfrastrukturkonzeptes zielführend, um einerseits den Bedürfnissen der Menschen in unserer Stadt gerecht zu werden und andererseits einen Beitrag zum Klimaschutz in unserer Stadt zu leisten.
Mit freundlichen Grüßen
Markus Schumacher
Vorsitzender