Neues Baugebiet in Gustorf an die Kreisstraße 43 anbinden
Der Stadtteil Gustorf soll in den nächsten Jahren weiter wachsen. Mit dem Bebauungsplan Gu26 beabsichtigt die Stadt Grevenbroich im Stadtgebiet von Gustorf bis zu 250 neue Wohneinheiten entstehen zu lassen. Es ist dabei davon auszugehen, dass eine Vielzahl der zukünftigen Bewohner auch über ein Auto verfügen wird und mit einem zunehmenden Verkehrsaufkommen zu rechnen ist.
Deshalb setzen sich die beiden Ratsleute der FDP-Fraktion Markus Schumacher und Margot Becker aus Gustorf/Gindorf dafür ein, dass das neue Baugebiet verkehrspolitisch ideal zu erreichen ist. Dazu ist folgender Antrag bei der Stadtverwaltung eingereicht worden:
Verkehrspolitische Analyse zur idealen Anbindung des neuen Baugebietes in Gustorf durchführen
Sehr geehrter Herr Bürgermeister Krützen,
die FDP-Fraktion im Rat der Stadt Grevenbroich bittet Sie, nachfolgenden Antrag auf die Tagesordnung zur nächsten Sitzung des Rates der Stadt Grevenbroich zu setzen:
„Der Rat der Stadt Grevenbroich beauftragt die Stadtverwaltung eine verkehrspolitische Analyse durchzuführen, bei der insbesondere die Notwendigkeit eines Verkehrsanschlusses über die Kreisstraße 43 fachlich dargestellt werden soll. Daran anschließend soll die Stadtverwaltung mit der Verwaltung des Rhein-Kreis Neuss Kontakt aufnehmen und feststellen, unter welchen Voraussetzungen ein Anschluss über die K43 an das neue Wohngebiet realisiert werden kann.“
Begründung:
Der Stadtteil Gustorf soll in den nächsten Jahren weiter wachsen. Mit dem Bebauungsplan GU26 beabsichtigt die Stadt Grevenbroich im Stadtgebiet von Gustorf bis zu 250 neue Wohneinheiten entstehen zu lassen. Rund 700 Menschen sollen dort ein neues Zuhause finden können. Überwiegend Ein- und Mehrfamilienhäuser werden aller Voraussicht nach dort entstehen. Es ist dabei davon auszugehen, dass eine Vielzahl der zukünftigen Bewohner auch über ein Auto verfügen wird und mit einem zunehmenden Verkehrsaufkommen zu rechnen ist. Deshalb muss die Stadt Grevenbroich dafür Sorge tragen, dass das neue Baugebiet verkehrspolitisch ideal zu erreichen ist. Aus Sicht der Freien Demokraten ist dazu erforderlich, dass das Baugebiet auch über die Provinzstraße (K43) angebunden wird. Daher soll die Stadtverwaltung damit beauftragt werden, dass zu erwartende Verkehrsaufkommen festzustellen und mit dem Rhein-Kreis Neuss darüber zu sprechen, unter welchen Voraussetzungen der Anschluss auch über die Kreisstraße 43 realisiert werden kann.
Mit freundlichen Grüßen
Markus Schumacher