Schumacher soll für Grevenbroich, Dormagen und Rommerskirchen in der Landtag

Die Ortsvorstände Grevenbroich, Dormagen und Rommerskirchen wollen den 36-jährigen Grevenbroicher Markus Schumacher als gemeinsamen Kandidaten für die Landtagswahl im kommenden Jahr bei der anstehenden Kreiswahlversammlung vorschlagen. Das teilten jetzt für die Ortsvorstände Steffen Büttgenbach (stv. Vorsitzender FDP Grevenbroich), Dirk Rosellen (Vorsitzender FDP Dormagen) und Stephan Kunz (Vorsitzender FDP Rommerskirchen) mit.

„Gemeinsam mit Markus Schumacher habe ich die Jungen Liberalen in Grevenbroich aufgebaut und sitze seit vielen Jahren mit ihm zusammen im Stadtrat. Er brennt für seine Themen und bleibt als Fraktionsvorsitzender im Rat immer am Ball, um Fortschritt zu ermöglichen. Diese Hartnäckigkeit in der Sache ist eine gute Charaktereigenschaft, um erfolgreich Politik zu machen“, freut sich Steffen Büttgenbach über dieses gemeinsame Votum der Vorstände.

Dirk Rosellen kennt Markus Schumacher ebenfalls aus den politischen Anfängen bei den Jungen Liberalen im Rhein-Kreis Neuss. „Mit seiner Überzeugungskraft, junge Menschen für Politikgestaltung zu motivieren, waren wir schon im Kreisvorstand der JuLis gemeinsam aktiv. Die Ortsverbände Dormagen und Grevenbroich arbeiten seit vielen Jahren vertrauensvoll zusammen. Ein gemeinsam gestalteter Landtagswahlkampf wird uns Freude bereiten.“

Der Rommerskirchener Stephan Kunz ist von Schumacher überzeugt: „Er ist kommunalpolitisch sehr erfahren und weiß, wovon er spricht. Er war lange Jahre Referent der liberalen Landtagsfraktion und arbeitet nun im Wirtschaftsministerium an der Seite des Staatssekretärs. Von dem Know-How wird der Wahlkreis profitieren können.“

Markus Schumacher ist 36 Jahre alt, verheiratet und kommt aus Grevenbroich Gindorf. Der studierte Diplom-Kaufmann ist Oberregierungsrat und aktuell als persönlicher Referent des Staatssekretärs Christoph Dammermann im Düsseldorfer Wirtschafts- und Digitalministerium unter der Führung von Minister Professor Dr. Andreas Pinkwart tätig. Schumacher ist seit 2009 Mitglied im Rat seiner Heimatstadt, dort seit 2014 Vorsitzender der FDP-Fraktion. Seit mehr als zehn Jahren führt Schumacher bereits den Grevenbroicher Stadtverband der Freien Demokraten, ist Mitglied im Kreisvorstand und seit vielen Jahren für den Kreisverband der Liberalen auch Mitglied im FDP Bezirksvorstand Düsseldorf. 

„Ich freue mich sehr über das klare Votum der Ortsvorstände aus dem Wahlkreis Rhein-Kreis Neuss II. Das ist ein wichtiges Signal der Geschlossenheit im Wahlkreis vor der Kreiswahlversammlung. Alle drei Kommunen sind vom stattfindenden Strukturwandel massiv betroffen. Auch die Auswirkungen der Corona-Pandemie werden den Landtag in der nächsten Legislaturperiode noch massiv beschäftigen. Dabei möchte ich mich für einen wirtschaftlich stark aufgestellten Industriestandort Rhein-Kreis Neuss einsetzen. Dass es eine starke FDP bedarf, um die im Federstrich beschlossenen Eingriffe der Bürgerrechte wieder aufzuheben, ist derzeit deutlicher denn je zu erkennen. Dafür will ich mich mit ganzer Kraft engagieren“, so Markus Schumacher nach der motivierenden Nachricht aus den Ortsverbänden.

Aktuell bereitet die Kreispartei in Abstimmung mit der Landespartei die Organisation der offiziellen Kreiswahlversammlung vor. Erst dort werden die Kandidierenden der Freien Demokraten in den drei Wahlkreisen im Rhein-Kreis Neuss zur Landtagswahl im April 2022 gewählt.